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25.02.2020

Themen dieses Newsletters

  • Jetzt Wildkräuter säen
  • Einladung Schildkrötenstammtisch
  • Ergänzung Tierarzt Termine und Kräuterführung 2020
  • Planung und Bau eines Außengeheges Teil 1 bis 5
Liebe Schildkrötenfreunde,

noch sind Plätze beim diesjährigen Schildkrötentag frei.
Anmeldungen sind nur per Mail möglich und gegen Vorkasse bindend.
info@landschildkroeten-stuttgart.de

Schildkrötentag 2020

Infos zum Schildkrötentag auf nachfolgendem Plakat.
Plakat_Schildkrötentag

Jetzt Wildkräuter säen

Abwechslung bei der Ernährung von Landschildkröten ist maßgeblich für die Tiergesundheit.
Wildkräuter
Es ist für jedes Problem oder Bedürfnis ein Kraut gewachsen.
Noch ist Zeit zur Aussaat von Schildkrötensamen im Innenraum.

Die Qualität der Samen entscheidet über die daraus resultierende Ernte.
Der Schildkrötenshop in Speyer verkauft und verschickt spezielle und hochwertige Samen für Landschildkröten. https://schildkroetenfarm-speyer-shop.de/Wildkraeuter-Samen

Einige Beispiele

  • Esparsette
  • Wegwarte
  • Mariendistel
  • Glockenblume
  • Borretsch
  • Kornblume
  • Kresse
  • Perseklee
  • Nachtkerze
  • Boxhornklee
  • Spitzwegerich
  • Wicken
  • Winden
  • Mohn
  • Wildkräutermischung… und viele weitere

Einladung Schildkrötenstammtisch

Schildkrötenstammtisch
Es ist schon wieder soweit. Der erste Schildkröten Stammtisch im Jahr 2020 ruft.
Wir treffen uns wie immer im PS Theaterrestaurant am Stuttgarter Pragsattel.

Am Freitag, den 28. Februar um 20.00 Uhr.
Bequem und einfach per Bahn oder Auto zu erreichen. Parkhaus angrenzend.
Leckeres Essen, nette Leute und jede Menge Infos.
  • Zwecks Reservierung bitte bis spätestens Mittwoch, den 26.02. kurz Bescheid geben.
Dankeschön!

Tierarzt-Termin 2020 in der Auffangstation

Tierarzt
Nachträglich möchte ich hier noch den zweimaligen Tierarzt Termin bekanntgeben.
Diese finden am Mittwoch, den 08. Und Samstag, den 18. Juni 2020 statt.
Die Termine sind nur gemeinsam zu buchen, jedoch bitte noch nicht anmelden.
  • Für die Tierarzt Termine wird es einen gesonderten Newsletter im Frühsommer geben.

Kräuterführung in der Auffangstation

Kräuterfütterung1
Am Samstag, den 25. Juli 2020, Beginn um 11.00 Uhr
  • Erstmalig wird es in diesem Jahr eine Kräuterführung in der Auffangstation mit der Kräuterexpertin Frau Strohmer stattfinden.
  • Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung nötig.
  • Näheres folgt in Kürze

Planung Außengehege

Bagger
Mit steigenden Temperaturen im frühen Jahr beginnen die meisten Halter von Landschildkröten die Anlage auf Nutzbarkeit, Sicherheit, Struktur und Größe zu überdenken.
Viele Europäische Landschildkröten der Auffangstation sind in diesem Jahr 2020 schon früh aus der Starre erwacht und befinden sich in warmen Gewächshäusern und Frühbeete.
Schildkröten_Gewächshaus

Teil 1 - Planung

Am Anfang war die Idee. Jeder Mensch kennt Schildkröten, kaum einer kann sich ihrem Bann entziehen. Wechselwarm, gut in der Tarnung und in jeglicher Hinsicht Überlebensstrategen.
Aber es braucht mehr als nur den Wunsch, eine Schildkröte zu haben.
Früher wurden Schildkröten mehr schlecht als recht gehalten worden. Sie liefen im Garten umher, wurden nicht selten von Küchenabfällen, meist jedoch von Obst und Gemüse ernährt und fristeten ein Dasein irgendwo im Garten.
Zäune und Umrandungen stellten für die Tiere keine Hindernisse eher eine Spielerei dar.
Immer wieder büchsten sie aus und verschwanden für immer. Fragte man die Halter nach dem Verbleib, bekam man zur Antwort, dass man eigentlich nicht wisse, was mit ihnen geschehen sei.
Diejenigen die überlebten, kamen dann oftmals im Winter um. Viel zu trocken in Zeitungsschnipsel und eher suboptimal überwintert, überlebten nur wenige.
So gibt es auch heute nur noch wenige Zeitzeugen.
Damit so etwas nicht beim eigenen Tier geschieht, sollte man sich nicht nur ausreichend über die Bedürfnisse von Landschildkröten informieren, auch die meist folgende Schildkrötenanlage muss gut durchdacht und geplant werden.

Teil 2 - Gehegegröße

  • Die Größe eines Schildkrötengeheges wird an der Art, der Herkunft, dem Alter und dem Besatz (männlich, weiblich) festgemacht.
Kleinbleibende Arten wie die nordafrikanische Maurische Landschildkröte (Testudo graeca nabeulensis) mit einer Panzerlänge von ca. 11-13 cm hat natürlich nicht dieselben Größenansprüche an ein Gehege, wie eine Spornschildkröte (Centrochelys sulcata) deren Panzerlänge 80-100 cm betragen kann.
Spornschildkröte
Foto: links 2-jährige Griechische Landschildkröte (THB) 90g, rechts eine 9-jährige Spornschildkröte (Centrochelys sulcata) 17 kg
Meine Empfehlung für die Mindestgröße eines Schildkrötengeheges:
  • Griechische Landschildkröten (THB und THH) ca. 8-10 qm, je weitere Landschildkröte 3-5 qm mehr.
  • Breitrandschildkröte (Testudo marginata) 15 qm, je weitere 5-8 qm mehr
  • Russische Landschildkröte (Testudo horsefieldi) 8-10 qm, je weitere 3-5 qm mehr
  • Maurische Landschildkröte (Testudo graeca) Europäer und Asien, mind. 12 qm, je weitere 3-5 qm mehr
  • Maurische Landschildkröte (Testudo graeca nabeulensis) ca. 8 qm, je weitere 3-5 qm mehr
  • Pantherschildkröte (Stigmochelys pardalis) 15-20 qm, je weitere 5 qm mehr.
  • Indische Sternschildkröte (Geochelone elegans), 6-8 qm, je weitere 3-5 qm mehr
  • Köhlerschildkröte (Chelonoidis carbonaria) 15-20 qm, je weitere 5 qm mehr.
  • Spornschildkröte (Centrochelys sulcata) 50-80 qm, je weitere 8-10qm mehr
  • Jungtiere sollte man aufgrund ihrer geringen Größe ein Gehege von max 4 qm einrichten. Das Gehege wächst mit dem Tier mit. Sonst findet man die kleinen Schildkröten nicht mehr.
  • Jungtiere müssen vor Fressfeinden von oben durch ein Netz oder Gitter geschützt werden.
  • Weibliche Landschildkröten benötigen Eiablagemöglichkeiten (siehe Balz- und Eiablage).
  • Berücksichtigt ist bei der Außenanlage nicht die Größe des Frühbeetes oder Gewächshauses. Das hängt ebenso von der Herkunft, Art, Alter und Größe ab.
  • Ein Gehege mit einer Gesamtgröße von beispielsweise 16 qm kann je nach Aufteilung trotz der Großzügigkeit ungeeignet sein.
  • Denn wenn es sich bei dem Gehege um einen „Schlauch“ handelt, der zwar 16 m lang aber nur 1m breit ist, erweist es sich als ungeeignet. Die Schildkröte kann den Innenbereich des Geheges quasi kaum nutzen und bewegt sich vorwiegend am Rand.
  • Ideal wäre die Form 4 x 4 m - quadratisch.
  • Das lässt sich gut strukturieren. Die Schildkröte fühlt sich wohl und durchquert mehrfach täglich das Gehege.
  • Auch runde Anlagen sind perfekt.


Teil 3 - Standort

  • Der wärmste und sonnigste Teil des Gartens (Süden) ist in jedem Fall für die Haltung von Landschildkröten zu bevorzugen.
  • Nicht nur die warmen Sommermonate mit vielen Sonnenstunden, einem Sonnenhöchststand und einer hohen Sonnenintensität ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Tiere.
  • Die Übergangszeiten zwischen Frühjahr und Sommer sind die sensiblen Phasen, in denen es nochmals empfindlich kalt und nass werden kann.
  • Wir erinnern uns an Pfingsten mit Schnee, an die Eisheiligen im Mai oder die kalte Sophie, sowie sehr kalte Tage bereits im September usw.
  • Diese kühlen Episoden müssen überbrückt werden.
  • Da Schildkröten wechselwarm sind, verharren sie einfach an den Orten an denen sie sich aufgehalten haben als die Kälte kam. Sie können aufgrund der Kälte und des Stoffwechselvorganges nicht auf ihre Vorzugstemperatur kommen und sich kaum bewegen, also bleiben sie irgendwo in der Kälte liegen.
  • Folglich bekommen diese Schildkröten häufig Nierenprobleme, Gicht und Rheumaleiden, sowie etliche andere Erkrankungen, die wir ihnen über viele Jahre nicht ansehen.
Gebüsch
  • Ist der vorgesehene Standort im Schatten eines Haus oder von Bäumen bzw. Sträuchern überwuchert, wird sich die Schildkröte auch dort nicht wohl fühlen.
  • Dann muss in jedem Fall zu technischen Hilfsmittel gegriffen werden. (Kapitel Frühbeet/Gewächshäuser und Technik)
  • Die Folgen der Kaltstallhaltung muss nicht immer sofort offensichtlich werden.
  • Es ist bekannt das Schildkröten einen jahrzehntelangen Tod sterben. Schildkröten haben aufgrund der Evolution immer wieder Klimakrisen überstanden und in Millionen von Jahren Katastrophen überlebt.
  • Deswegen haben sie sich aufgrund der klimatischen Voraussetzungen nicht in Deutschland angesiedelt. Also müssen wir die Wärme in den Garten holen.
  • Giftige Pflanzen wie Eibe, Efeu, Lorbeer, Thuja oder Buchs müssen entfernt werden.
  • Unterschiedliche Geländeformen wie Ebenen, Steigungen, Treppen?
  • Ein Teich sollte entfernt oder durch ein Gitter abgedeckt werden.
  • Die Bodenbeschaffenheit wie Kies, Terassenplatten, Gartenerde aber auch die Bodentypen sind in Deutschland unterschiedlich. So auch die Pflanzen die darauf wachsen und die Landschaftsformen die sich daraus ergeben.
  • Ist eine Überdachung durch einen Balkon vorhanden bietet diese einen gewissen Schutz.
  • Ein Gehege an der Hauswand kann von der Abwärme durch das Haus profitieren.
  • Eine Stromversorgung sollte sicher gestellt werden.


Teil 4 - Freßfeinde und andere Gefahren

Meist verbinden wir Fressfeinde mit Wildtieren. Natürlich gibt es in der Natur einige Prädatoren die den Landschildkröten gefährlich werden können.
  • Die häufigsten Verletzungen entstehen jedoch durch Hundebisse.
  • Mangelnde Erziehung der Hunde führen nicht nur zu Stress für die Schildkröten, sondern leider auch zum Tod der Tiere.
  • Es werden oftmals keine oder nur unzureichende Tabus ausgesprochen. Die Schildkröten werden täglichem Stress ausgesetzt.
  • Schildkröten werden durch die Gegend geschleppt, rumgeschubst, abgeschleckt usw.
  • Schildkröten werden wie Kauknochen angenagt.
Da der Panzer einer Schildkröte organisch (lebendig) ist, durchlebt sie bei Verletzungen Höllenschmerzen. Aufgrund der nicht vorhandenen Schmerzlautäußerung wird leider nicht wahrgenommen, wie schlecht es dem Tier geht. (siehe Foto)
VerletzeSchildkröte
  • Des Weiteren können Rabenvögel, Bussarde, Elstern, Eichelhäher, Marder, Waschbären, Ratten, Füchse oder Mäuse… den Schildkröten gefährlich werden.
  • Eine adulte Griechische Landschildkröte mit einem Gewicht von ca. 1 kg kann von einem Vogel kaum mehr in die Luft gehoben werden. Die Vögel können jedoch die Augen aushacken. Fehlende Verstecke und Struktur des Geheges macht das möglich.
  • Somit muss dementsprechend ein Schutz durch Netze, Gitter usw. vorgesehen werden.
  • Das Gehege sollte nicht von allen Seiten einsehbar sein.
  • Diebstahl ist ein zunehmendes Problem bei Schildkröten Halter. Schildkröten und nicht nur Weibchen werden leider immer wieder aus den Anlagen gestohlen.
  • Kinder, wenn auch nicht in böser Absicht, können ebenfalls zur Gefahr von Schildkröten werden.
  • Spielerisch und unachtsam nehmen sie die Tiere aus den Gehegen, schleppen sie durch die Gegend und vergessen sie oftmals. Und das ist gewisse nicht lustig.
  • Schildkröten werden fallen gelassen…., je nach Größe zertreten.
  • Rasenmäher oder gar Mähroboter eine oft unterschätzte Gefahr.
Ein Gehege sollte so eingerichtet und strukturiert sein, dass es ein hin- und verschleppen der Tiere überflüssig macht.
Ziel ist es, die Tiere ganzjährig die Schildkröten außen zu halten.

Teil 5 - Gehege Umrandung

Die Schildkröte ist wohl eines der meist unterschätzten Tiere. Ihre Fähigkeiten mehrere Meter lange Höhlen mit Verzweigungen zu graben werden ebenso unterschätzt, wie deren Eselsgeduld ein Hindernis oder einen Berg zu überwinden.
Das kann zwar durchaus dauern, aber Landschildkröten haben keinerlei Eile.
Kein Maschendrahtzaun der Welt hält eine Schildkröte davon ab, auf die andere Seite gelangen zu wollen.
Nur der Tag ist eventuell noch nicht festgelegt. ;-))
  • Die Höhe der Umrandung hängt von der Größe, Art, und dem Alter der Tiere ab.
  • Bei kleinen Landschildkröten oder Jungtiere mind. 25-30 cm
  • Bei adulten Landschildkröten (keine Riesenschildkröten) mind. 35- 45 cm Höhe.
  • Sulcatas und andere Riesen ab 45 cm.
  • Eine Umrandung sollte nie in der Nähe eines Strauches… stehen. Dieser wird als Kletterhilfe verwendet.
Kletterschildkröte
Ungeeignete Umrandungen
  • In der Natur gibt es kein Glas und auch keinen Draht. Schildkröten versuchen aus dem Grund ihr Leben lang Glas oder Draht zur durchlaufen oder zu überwinden. Mit fatalen Folgen
  • Sie erleiden am Glas, da für sie nicht sichtbar Frakturen, oder strangulieren sich an Maschendrahtzäunen.
  • Maschendraht werden ansonsten bis zu 1m Höhe und mehr einfach überwunden.
  • Latten- oder Jägerzaun bieten einen permanenten Durchblick.
  • Vielmehr sollte das Gehege eine blickdichte, glatte und ausreichend hohe Umrandung haben.
  • Schildkröten sind von Natur aus gewohnt, unwegsames, steiniges und geröllartiges Gelände zu überwinden.
  • Dafür nutzen Sie nicht nur ihre Beine, auch der Schwanz und der Schnabel werden zum klettern durchaus erfolgreich eingesetzt.
  • Ist das Gehege blickdicht wird die Schildkröte nicht mehr permanent am Zaun entlang laufen, da sie nicht auf die andere Seite blicken kann.
  • Sie wird sich je nach Struktur für den Innenteil des Geheges interessieren und das Gehege kreuz und quer nutzen. Sie werden das Gehege als ihr Revier betrachten.
  • Umrandungen aus Metallplatten sind ungeeignet. Sie erhitzen bei Wärme zu stark, dadurch Verbrennungsgefahr.
  • Die Reflektion im Sommer durch die Sonneneinstrahlung schädigt die Augen.


Geeignete Umrandungen
  • Übereinander gesetzte Holzbretter die durch Vierkanthölzer an den Ecken und zur Stabilität gesetzt werden.
  • Stehlen aus Kunst-, Betonwerk- oder Naturstein.
  • Telegrafenmasten (mind. 3 Stück übereinander). Natürlich quer ;-))
  • Runde in den Boden gerammte Holzpfosten (mind. 8-10 cm Durchmesser)
  • Pflanztröge nur bedingt geeignet (ideale Kletterhilfe für Landschildkröten, durch die Verkantungen und Nischen).
  • Wenn dann nur verwenden, nachdem eine zweite Reihe nach innen (Überhang) gesetzt wird. Man muss beachten, dass Pflanztröge sehr viel Platz beanspruchen.
  • WPC, Ovoplan, Siebdruckplatten.
  • Gemauerte Einfriedungen (Ziegel-, Yton-, Kalksand- oder Mauerwerkstein…)
  • Natursteine sind immer nur dann geeignet wenn das Gehege, bzw. der oberste Rand leicht nach innen geneigt ist. Überhang


Vorschläge einer Gehegeumrandung aus der Station
Diese Umrandung besteht aus geschlitzten Mauerwerksteinen aus Beton und Hölzern die von oben in die Schlitze eingeführt werden.
  • Werkstein und Holz erhältlich in vielen Bau- und Fachmärkten in verschiedenen Farben.
  • Diese wurden geschlitzt. Somit kann ich bei Bedarf die Bretter entfernen, mit dem Schubkarren ins Gehege fahren und das Holz bei Bedarf erneuern.
Verkleidung
  • Owoplan ist auch bekannt als Bakonverkleidung. (siehe Foto)
  • Ein Holz-Kunststoff-Gemisch.
  • Man kann es in unterschiedlichen Stärken von 6 und 8 mm erhalten.
  • Unterschiedliche Farben sind möglich.
  • Es gibt ein paar Dinge beim Einbau zu beachten. Da ein hoher Anteil Holz darin enthalten ist, sollte man alle 1,5 m einen Pfosten setzen.
  • Zwischen den einzelnen Platten ist ein Abstand von ca. 0,5 cm zu belassen, da das Holz arbeitet und sich verziehen kann.
  • Es wird ein spezielles Sägeblatt benötigt. Ist erforderlich damit man eine schöne, glatte Kante bekommt.
  • Owoplan Platten sind recht teuer, aber auch für die Ewigkeit. Vielleicht kein Schidlkrötenleben ;-)) aber unverwüstlich.
OwoplanPlatte
  • Auf dem Foto ersichtlich ist ganz oben ein leichter Überhang von ca. 6-8cm .
  • Der verhindert das überklettern.
  • Free Climbing können Schildkröten dann doch nicht. ;-))
  • Erhältlich im Baufachhandel und manche Schreinereien.


WPC für Terrassen oder Zäune
  • Hier mein neuestes Projekt für eine Sulcata.
  • Ebenso ein Holz-Kunststoff-Gemisch.
  • Qualitätsmerkmale je nach Preis.
  • Gibt es in diversen Farben.
  • Im Baumarkt schnell und in unterschiedlichen Größen erhältlich.
  • Unkompliziert und schnell zu verarbeiten.
WPC
In der Tiefe
  • Gehege werden nach unten in die Erde mit einem Rollenband versehen. Bekannt als Unkrautbremse. Sieht aus wie Wellblech.
  • Spatentief ist außer für Spornschidlröten (Centrochelys sulcatas) und Russische Landschildkröten (Testudo horsefieldis) ausreichend.
  • Russische Landschildkröten graben bis zu 1,5 m und Spornschildkröten bis zu 5 m tief. Dieses Verhalten zeigen sie vorwiegend um extremer Wärme oder Kälte zu entgehen.
  • Hier ist evtl. ein Rizomensperre für Bambus überlegenswert.
  • Bei anderen Arten kann über ein Gitter in der Tiefe oder natürlich auch über den selben Werkstoff nachgedacht werden.
  • Fast alle Werkstoffe können gut direkt vom Gartenboden aus nach oben aufgebaut werden.
  • Meist reicht ein Schutz nach unten von ca. 25 bis 30 cm.
  • Ein schmale Kiesschüttung im Innenbereich der Gehegeumrandung (Richtung Süden) von ca. 30 mit groben Jurasplit (Baustoffhandel) 1- 2,5 cm Körnung ist empfehlenswert. Das verhindert ein durchgraben.
In den folgenden Newsletter erfahren Sie mehr zum Thema.

Bis dahin wünsche ich Ihnen eine gute Zeit, ein gemäßigtes Erwachen der Tiere und eine eine schönen Frühlingsbeginn.

Ihre Auffangstation für Landschildkröten
Christin Kern

Termine

Termine
Wir haben für Sie eine Seite mit Terminen und Veranstaltungen eingerichtet.

Dort informieren wir Sie über alle uns bekannten Termine rund um das große Thema Landschildkröten.

Unterstützung


Die Auffangstation ist kein eingetragener Verein und wird ausschließlich privat geführt und privat finanziert.
Wenn Sie gute Erfahrungen mit der Auffangstation gemacht haben oder auch Ihnen die Schildkröten am Herzen liegen, freuen wir uns sehr, wenn Sie uns bei unserer Arbeit unterstützen. Vielen Dank!

Abgabetiere

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Auf der Seite Abgabetiere finden Sie die aktuellen Bewohner unserer Auffangstation.

Schauen Sie sich gerne alle an. Jeder von ihnen würde sich freuen bei Ihnen ein neues Zuhause zu finden.

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